
Akzeptanz
Das Wort Akzeptanz/akzeptieren ist ein Wort, das mitunter mit gemischten Gefühlen und einer eigenen Energie hinterlegt ist. Wir verwenden es, ohne dass es uns wirklich bewusst ist.
Auch in der Salutogenese ist akzeptieren ein heikles Thema, vor allem wenn es um die Selbst-Akzeptanz geht. Was immer sehr eng mit dem Selbst-Wert verbunden ist.

Was bedeutet es, das Umfeld, Jemanden, ein Ereignis oder eine Situation so zu akzeptieren, wie sie/es gerade ist. Dies ist des Öfteren mit Ablehnung, Schmerz und Leid verbunden.
Obwohl das Wort an sich nach Dr. Hawkins ein energetisch höher schwingendes Wort ist.
Denn immer dann, wenn wir genau hinsehen, ohne zu werten, bewerten, urteilen oder verurteilen, haben wir eine offene und wert-schätzende Haltung.
Wir nehmen es an wie es ist.
Dadurch vermeiden wir einen inneren Widerstand/Konflikt und dies hilft uns dabei mental stärker zu werden, inneren Frieden zu finden.
Wir fühlen uns ausgeglichener, ruhiger, es erweitert
unseren Horizont.
Wir sind offener im Geist und verbinden uns mit einer anderen Energie.
Akzeptieren von äußeren Gegebenheiten ist das eine, wo wir
üben und lernen dürfen und wie steht es mit der Selbst-Akzeptanz?? Dort ist das größte Potential und es beginnt immer in uns.
Können wir uns selbst so akzeptieren wie wir sind?? Alle Seiten an uns?
„Nicht alles, womit man
konfrontiert ist, kann geändert werden.
Bis zu dem Zeitpunkt
wo man
sich ihm stellt.“
Die schönen Bereiche in und an uns lieben wir ja sowieso und wie steht es mit den Seiten
die wir nicht so gerne sehen, haben, die wir ablehnen?
Wie oft betrachten wir uns im Spiegel. Was sagen/denken wir da über uns?
Kennen wir unsere Stärken und Schwächen?
Auch bei den Stärken ist es so, dass wir diese lieben und unsere Schwächen – da wollen wir lieber nicht hinsehen, stimmts?
Denn es tut weh, wir sind ja mehr als einmal bewertet und be- oder verurteilt worden wegen unserer Schwächen. Oder tun es durch unsere Glaubenssätze immer wieder auch selbst. Wenn
wir etwas nicht gut genug gemacht haben.
Gut genug für Wen??
Denken wir doch immer daran, wir leben in einer dualen Welt wo
beides sein darf!!
Habe dazu eine Metapher von Frieda der Giraffe mitgebracht!

Conclusio dieser Geschichte ist: Eine Situation oder sich
selbst … anders haben wollen, weil es uns nicht gefällt oder wir es nicht so haben wollen, wie wir denken, dass es sein soll, macht immer etwas mit uns und meistens erzeugt es
Traurigkeit, Enge, schlechte Gefühle …
Dies ist energetisch tiefschwingend, doch wenn wir die Haltung dazu ändern und diese kultivieren, was passiert dann?
Selbst-Akzeptanz ist ein dauernder Prozess, es ist ein ständiges Üben, Üben und wieder Üben.
Wir lernen dabei aktiv Grenzen setzen, für sich selbst einstehen und sich selbst wert-schätzen. Das stärkt unsere Resilienz und macht uns von mal zu mal zufriedener und glücklicher.
Wir sind dann dem Leben im Allgemeinen vertrauensvoller und positiver gestimmt. Es steigert unser Wohlbefinden, wir sind zufriedener auf allen Ebenen – mental, physisch, psychisch und
energetisch.
Hier schließt sich der Kreis wieder und wir sind zurück in der Salutogenese.
In allen Lebenslagen und in jedem Moment sind wir gefordert.
Akzeptanz begegnet uns immer und überall und nur wenn wir etwas akzeptieren, heißt es noch lange nicht,
dass wir damit einverstanden sind.
Es geht darum, dass im Körper kein Stau sondern ein Flow entsteht.
Die Akzeptanz unterstüzt und bringt uns dadurch immer auf den Pfad der Heilung.
Saluto Genesis
💕 Gisela